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Zeitgemäß
Wiesenschaumkrautblüte
Dem feuchten Winter sei Dank! Die Wiese rechts und links des Anwesen Haus Rüschenfeld, postalische Anschrift Brookweg 70,48161 Münster, Koordinaten 51.953859, 7.496377 war Ende April 2015 in voller Blüte. Massen des Wiesen-Schaumkrauts(Cardamine pratensis), der Blume des Jahres 2006 , färben die Wiese violett:
Die Grabeiche in Nöbdenitz
Grabeiche ist der passende Name, ist der " 1000jährige" Riese im Kreis Altenburg in Thüringen doch meines Wissens der einzige Baum in Deutschland, in dem jemand bestattet ist. Im Wurzelraum der Steileiche, direkt unterhalb des hohlen Stammes, befindet sich eine gemauerte Gruft mit dem Leichnam des 1824 verstorbenen Rittergutsbesitzers Hans Wilhelm von Thümmel.
Natürlich, wie häufig bei der "1000" in Verbindung mit alten Bäumen, ist das Alter zu hoch gegriffen. 700 Jahre sollten es dann eher sein.
Aber die Geschichtes des Baumes lohnt es sich zu verfolgen auf dem Wikipedia Artikel
.....und auch bei Facebook der Auftritt der Freunde des Baumes, die viel für den Erhalt des Baumes getan haben. Denn er sollte 2014 gefällt werden. Meine Fotos kommen aus dem Frühjahr 2014 .
Der Besuch des Baumes lohnt sich !!
Zu Besuch in der Tanzlinde in Tungerloh-Capellen
Zu Besuch in der Tanzlinde der Familie Schüring in Tungerloh-Capellen waren 25 Mitglieder der Radlergruppe des ADFC Billerbeck .
Ich hatte einführend das Tanzlindenwesen am Bespiel der noch "betanzten Bäume" in Limmersdorf/ Bayern und Peesten / Thüringen vorgestellt.
Denn soviel Geschichte muß sein , sonst erschließen sich die von Menschen in Linden geschaffenen Podeste nicht.
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Boniburgbuche ohne Austrieb 2014 !
Über den Zerfall der Boniburgbuche, einst Münster`s stärkstes Baumexemplar, habe ich schon mehrfach hier 2010 berichtet. Nach dem Kronenzusammenbruch 2010 ging`s rapide bergab mit dem Vorzeigebaum im Boniburger Wald. Die Blutbuche ist nur noch ein Torso, auch im diesem Winter ist der letzte Ast an der Nordseite, der bis zum letzten Jahr noch ausgetrieben hat, abgebrochen.
...in Münster angekommen: Der Eichenprozessionsspinner
...wehe, wer mit den Haaren des Eichenprozessionsspinners in Berührung kommt !!!
Denn der gefräßige Eichenschädling entwickelt ab circa Ende Mai Brennhaare mit einem Nesselgift Thaumetopoein. Vorsicht ist geboten, der Kontakt mit den Raupen oder Teilen davon, den sogenannten "Spiegelhaaren", kann für den Menschen heftige Atembeschwerden oder Allergiereaktionen auslösen !
Die Raupen -Ende Mai -auf dem Weg in die Zweige zum Blätterabfressen
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