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Am Fuß der Baumberge entlang
Am Fuß der Baumberge entlang
oder
etwas Privatssphäre um Baumriesen
65 Kilometer lange Ganztagestour mit Höfen, Wasserburgen, schmalen Pättkes, ruhigen Wirtschaftwegen und Superlativen zu Exoten . Gute Rastmöglichenkeiten an der Strecke !
Wer diese Strecke nicht mag, sollte demnächst dauerhaft an Bundesstraßen entlangradeln !
Karte zur Tour... kommt..
oder unten den NAVI Download benutzen.
Oh du schönes Münsterland!
Start an der Promenade - Engelenschanze- von der alten Parkanlage ist nur ein Teil der Gräfte und einige w enige Bäume erhalten, wie die alten Eiben in der Grünfläche und - vor alllem - die mächtige Platane, das ND 106 mit stattlichen 510 cm Umfang. Die Beleuchtung von unten wurde allerdings letzte Zeit nur selten angeschaltet. |
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Die Lauftreffeiche, kein Naturdenkmal, aber genießt den Schutz der Eigentümerfamilie schon seit Generationen- und seit kurzem - die Pflege der Stadt. Als in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts das Baugebiet erschlossen wurde, zog sich der Müller Eiling Gelächter der anderen Grundstückseigentümer im Baugebiet zu, als er den Baum erhalten hat und das grundstück trotz lukrativer Preise nicht bebauen ließ.
Weitere 300 Jahre sollten ihr bestimmt sicher sein..... |
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Bei Haus Brock steht Münsters älteste Linde, 460 cm Stammumfang. Vermutliches Pflanzdatum mitten in der unruhigen Jahren des dreißigjährigen Krieges. Richtig gerechnet !!! So kommen wir auf ein ermitteltes Alter von fast 400 Jahren. Der Hof ist Privatfläche und die Linde kann von der Pappelreihe westlich des Hofes aus gut gesehen werden. Besonders sehenswert ist auch der im Bogen angelegte Speicher, vor dem die Sommerlinde steht und der jüngst als Wohnhaus ausgebaute denkmalgeschütze Rest des ehemaligen Gräftenhofes Haus Brock |
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Ein mäandrierender Bach in einem Buchenwald, welch` Seltenheit naturbelassener Schönheit im agrartechnisch genutzten Westmünsterland. Sehenswert ist auch die Buchenallee aus ca. 100 jährigen Rotbuchen und der Blick in den parkähnlichen Garten des Ponyhofes Schleithof mit der prächtigen Blutbuche. |
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Haus Twickel ist im Privatbesitz und kann sowohl was den Innenhof und die Gebäude angeht, nicht besichtigt werden. Um einen Eindruck von diesem westfälischen Adelssitz zu bekommen, müßte man schon Glück haben und mit einem Trecker durch das geöffnete Tor an der Westseite in den Hof zu gelangen.
Markant an der Südseite steht ein ca 100 - jähriger Bergmammutbaum mit Blitzschaden in der Krone, nicht untypisch für diese Gattung, wenn sie freistehend ist. 590 cm Stammumfang hat dieser Mammut, ein weiterer ist Nordöstlich im Privatwald versteckt. |
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Die Obstwiese in der malerischen Bauernhofsiedlung Poppenbeck ist mit alten starken Süsskirschenbäumen besetzt. Über drei Meter Stammumfang hat der stärkste Stamm vorzuweisen, allerdings sind die Bäume doch schon deutlich über dem altermässigen Zenit. Der Eigentümer erzählte mir von seinen Schwierigkeiten, die tollen Kirschen loszuwerden- wenn er in der Ernte dann mal schneller ist als die Vögel ..... |
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Rast !!! |
Rastmöglichkeiten in Havixbeck sind das Sandsteinmuseum mit dem tollen Cafe, die Eisdiele im Ort oder das Brauhaus Klute 1 km nördlich des Ortes. |
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Haus Stapel besuchte die Dichterin Annette von Droste Hülshoff häufig und unterrichtete ihre Cousinen häufig. Ihre Äußerungen über die Verwandtschaft waren aber nicht sehr schmeichelhaft: "von den drey jüngsten Mädchen machen Zweye sich ziemlich gut, Luise aber ist das entschieden Gegentheil von hübsch, Malchen, den Zügen nach fast schön ist, wenn nicht ein gewisses Stapelsches Etwas, eine Art Schläfriges Wesen, überall im Weg stände." Man beachte die doppelstämmige Hainbuche am Schuppen versteckt südostlich vor der Gräfte am Hauptporttal und die mindestens 150 Jahre alten Lebensbäume, unter deren herunterhängenden Ästen man sich in den Baum zwängen kann. Ende Februar Anfang März ist der Wald und der Garten hinter dem Wasserschloß mit einem Blütenmeeer von Märzenbechern und Winterlingen überzogen. |
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Relikt vergangener Tage: die ca 400 Jahre alte Kopfulme - Feldulme - steht mitten in den Feldern. Der 540 cm starke Stamm ist hohl und hält eine gedrungene Krone. Die Bank lädt zur Rast ein, vor allem im Sommer bei der flirrenden Hitze der Weizenfelder. Das Flüsschen Aa neban bildet die Kreisgrenze Steinfurt / Coesfeld. Einer meiner Lieblingsbäume im Münsterland, nur wie lange noch: Im Sommer 2011 stark gelichtete Krone durch Gallmilbenbefall (http://www.pflanzengallen.de/verzeichnisundfotosSZ.html) könnte von die Gallen von einer Gallmilbe (Eriophyes ulmicola) stammen (Vergleichsbild http://www.pflanzengallen.de/pflanzen_images/ulmus12opt.jpg), es gibt noch andere Gallerreger. |
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Die Krüselinde ist das Wahrzeichen Altenberges: die alte Gerichtsstätte ist auch im Model mit Tisch, Schwert und Seil nachgebildet. Die Sommerlinde ist hohl von innen, was bei einem Alter von ca. 200 Jahren durchaus üblich ist: Achten Sie auf die Seilverspannungen in der Krone. Die Krüselinde ist das Wahrzeichen Altenberges: die alte Gerichtsstätte ist auch im Model mit Tisch, Schwert und Seil nachgebildet. Die Sommerlinde ist hohl von innen, was bei einem Alter von ca. 200 Jahren durchaus üblich ist: Achten Sie auf die Seilverspannungen in der Krone Der Baum mit eigenr Website: Achtung : Das nachfolgende Wegestückung den Altenberger Hügel herunter ist sehr steil und in schlechtem Zustand !! Aussicht bitte Oben geniessen, nicht während der Fahrt !! |
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Ich habe sie Gottfrieds Eiche genannt, diese schief gewachsene Stieleiche in der Bauernschaft Hohenhorst bei Altenberge: nach dem Pächter des Speichers, der hier einen naturnahe Garten unterhält. Der 420 cm starke , ca 300 Jahre alte Hausbaum hat den Schiefwuchs vielleicht von Wasseradern, bestimmt nicht vom Wind. Privatfläche, nur von der Straße zu sehen. |
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Typische Bäume der Weichholzaue sind am Tümpel südlich des Ortsteiles Häger zu finden: Silberweide und Pappel mit ihrem spröden Holz. Häufig liegen Äste auf dem Uferbereich. |
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Im Garten des Hofes mit Biowarenverkauf Gasselstiege 363 ( Hof Volle / Privatgrundstück !!! ) stehen eine schöne alte Blutbuche und zwei riesige Platanen - allesamt Naturdenkmale nach Landschaftsplan Aatal /Vorbergshügel. 420 bzw 400 cm stark. Allerdings können wir die Bäume nur vom Radweg bewundern, da wir das hainartige Wäldchen als Privatfläche respektieren müssen. |
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Abschluß in der Promenade in der Kreuzschanze unter dem Trompetenbaum. Die Kreuzschanze war schon Anfang 1900 die schönste und am besten erhaltene Schanze. Ein Prachtstück in der Promenade. Die Prunkbeete sind damals sind passee, allerdings der Trompetenbaum und der Zürgelbaum stehen noch aus der Zeit. Sehenswert ist auch die hügelartige Erhöhung mit dem ortstypischen Waldgehölz. |
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Hier der Link zum Runterladen der Tour fürs Fahrradnavi ... Datei
Ende der Tour