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November 2020 - Sumpfzypressen im Rombergpark / Dortmund
Ständig nasse Füsse
oder
Kupferrot
Im Botanischen Garten Dortmund, dem Rombergpark, gibt es einen Teich von fast 2000 m² mit 17 Sumpfzypressen . Wenn die Jahre nicht so trocken sind wie die Sommer von 2018 bis 2020, stehen die Nadelbäume ständig im Wasser . Das gehört bei der aus den Sümpfen Floridas stammenden Baumart zum Wohlfühlfaktor. Die Bäume wurden 1925 gepflanzt und haben einen Stammumfang von um ca. 1 Meter. Der gesamte " Sumpfzypressenwald " ist als flächiges Naturdenkmal unter Schutz gestellt.
Als Besonderheit bilden Sumpfzypressen sogenannte Atemkniee aus, das sind Wurzeln, die kegelförmig aus der Erde wachsen. Sie erinnern an Zwerge und haben die Funktion, den Baum mit Luft zu versorgen. Ständig im Wasser stehende Exemplare formen einen flaschenhalsförmig verjüngten Stamm aus, d. h die unteren Stammenden sind erheblich dicker als der Reststamm. Der Nadelbaum ist sommergrün, die Herbstfärbung in Kupferrot ist sehr farbenprächtig. Die Fläche unter dem Baum sieht bei Nadelfall wie ein rotbrauner bis fuchsroter Teppich aus.
Ständig im Wasser stehende Exemplare formen einen flaschenhalsförmig verjüngten Stamm aus, d. h die unteren Stammenden sind erheblich dicker als der Reststamm. Der Nadelbaum ist sommergrün, die Herbstfärbung in Kupferrot ist sehr farbenprächtig. Die Fläche unter dem Baum sieht bei Nadelfall wie ein rotbrauner bis fuchsroter Teppich aus.
Der Nadelbaum ist sommergrün, die Herbstfärbung in Kupferrot ist sehr farbenprächtig. Die Fläche unter dem Baum sieht bei Nadelfall wie ein rotbrauner bis fuchsroter Teppich aus.
Der Rombergpark in Dortmund wurde wurde von Düsseldorfs Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe geplant und in den Jahren um 1820 im Auftrag der Adelsfamilie von Romberg als ein Landschaftsgarten nach englischem Vorbild angelegt. Die Dichte an besonderten, alten Bäumen ist sehr hoch, eine markante Rotbuchengruppe aus 1825 an der Bastion , eine Lindenallee aus geköpften Bäumen , eine sehr starke farnblättrige Buche, mehrere alte Platanen und ein schöner Ginkgo im nördlichen Eingangsbereich möchte ich nur exemplarisch benennen.
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