Oktober 2014 - die Steindl-Allee bei Holzkirchen

Wandeln in Schlangenlinien unter Bäumen

oder

das wunderbare Alpenpanorama geniessen

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Gepflanzt wurden die jungen Linden in Holzkirchen / Kreis Miesbach/ Bayern während der Amtszeit des Lehrers Steindl von 1878 bis 1894, damit ist der Namensgeber klar. Lehrer Johann Nepomuk Steindl pflanzte die Bäume gemeinsam mit Holzkirchner Schülern. Und er hatte eine Intention, indem er die Bäume so eng pflanzte, damit man in Schlangenlinien zwischen den Bäumen wandelt.

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Seit dem Jahre 1964 gilt die „Koglallee“ in Holzkirchen offiziell als Naturdenkmal. Es handelt sich dabei um einen markanten und ortsbildprägenden Baumbestand aus Sommerlinden,der weit über die Grenzen des Landkreises Miesbach hinaus bekannt ist. So sieht man die Allee auch in englischen Kalendern oder auf Postern in Nürnberg. Aus der Allee kann man wunderbar das Alpenpanorama bewundern - rechts im Hintergrund zu sehen-.

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Heute stellt der Baumbestand mit dem angrenzenden Kogl ein wichtiges Naherho­lungsgebiet für den Markt Holzkirchen dar. Viele Einheimische und Besucher aus dem Landkreis Miesbach treffen sich, um dort die Natur zu genießen und im lichten Wald beim Kogl gelegentlich zu feiern.

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Saniert wurde jetzt der Baumbestand 2014 von einer versierten Fachfirma. Zahlreiche mor­sche und abgestorbene Äste wurden herausgeschnitten. Ach so, fast hätte ich vergessen, bildhaft den Weg zu zweigen, wie er sich zwischen den Bäumen hindurchschlängelt.

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....übrigens, es gibt auf den Seiten der Alleenkampagne der Schuitzgemeinschaft Deutscher Wald -SDW- nicht nur diese Allee zu bewundern. Da findet der Naturfreund viele sehenswerte Alleen aus allen Bundesländern.....

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