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Mai 2011 - Der Totara in Gvavas Station/ Neuseeland
Relikt aus vergangenen Zeiten
Podocarpus Totara - die Steineibe
Der Baum mit Geschichte... auch einTeil meiner persönlichen....
Als ich mich 2006 zum zweiten Mal an das andere Ende der Welt aufmachte, um Neuseeland zu besuchen, war ich schon von dem Baumvirus befallen. Wie / Wo findet man typische Bäume , die sich durch besondere Eigenschaften auszeichnen: man schaue in das Buch "Die 60 größten und ältesten der Welt" von Thomas Pakenham. Das war einfach, vergleichsweise....
Aber den Baum vor Ort finden verdanke ich nur zwei Frauen, erstens meiner Frau und zweitens vor allem Carola Hudson, der Eigentümerin der Ländereien um das relativ unbekannte Gvavas Station in Neuseeland...
Die letztgenannte Dame ist eine Schulfreundin des Buchautors Th. Pakenham und hatte den auch vom Baumvirus befallenen 1999 in ihre Heimat eingeladen, um ihm dieses Relikt aus Maorizeiten zu zeigen. So kam der Baum in das Buch, alle Ehre, die Steineibe ist es wert, was Stammumfang und Höhe angeht. Dazu gibts im Buch auch ne nette Geschichte!
Leider gibt es von den eisenharten Baumriesen nicht mehr viele in NZL .
Gott sei dank fand meine Frau das Pappschild an der Straße nach Wellington, das auf Gvavas Station hinwies. Der Rest war einfach, wie nun mal Gastfreundschaft in Neuseeland ist. Bei einer Tasse Tee erfuhren wir von der Frau Hudson, der Leiterin des örtlichen Heimatvereines den genauen Standort der Steineibe und sollten die verbindlichen Grüße an Europa und den Buchautor, Thomas Pakenham abgeben.
Die Grüße kann ich erst verspätet abgeben - na ja 5 Jahre machen bei so einem alten Baum nicht viel - , dafür aber persönlich bei meinem diesjährigen Irlandbesuch bei Wohnsitz des Buchautors Thomas Pakenham und Initiator des Irish Tree Council
Gut, daß es alte Bäume und die Geschichten darum gibt......
see you later, next month and so on